Grüne Gebäude spielen eine immer wichtigere Rolle im Kampf gegen den Klimawandel. Durch den Einsatz energieeffizienter Bauweisen und Materialien können grüne Gebäude dazu beitragen, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren und Ressourcen zu schonen. Darüber hinaus verfügen grüne Gebäude oft über Merkmale, die die Luftqualität in Innenräumen verbessern und die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bewohner fördern. Für Investoren können nachhaltige Immobilien eine Reihe von Vorteilen bieten. Neben ethischen Überlegungen können Investitionen in grüne Gebäude auch zu besseren finanziellen Erträgen führen. Zum Beispiel haben grüne Gebäude aufgrund ihres geringeren Energieverbrauchs oft niedrigere Betriebskosten als herkömmliche Gebäude. Darüber hinaus wird die wachsende Nachfrage nach nachhaltigen Gebäuden wahrscheinlich zu höheren Mieteinnahmen und Kapitalwerten führen. Infolgedessen können nachhaltige Immobilien eine attraktive Gelegenheit für umweltbewusste Investoren bieten, die langfristige Renditen erzielen wollen.
Die Investition in nachhaltige Gebäude ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern hat auch einen ethischen Aspekt. Durch Ihre Investitionsentscheidungen können Sie Klimaschutzziele unterstützen und die Lebensqualität zukünftiger Generationen verbessern, indem Sie in grüne Bauprojekte investieren, die natürliche Ressourcen schonen.
ESG-Kriterien sind ein wichtiger Bestandteil der Investmentwelt, da sie eine objektive Bewertung von Investitionen ermöglichen. Die verschiedenen Nachhaltigkeitsratings verwenden diese Standards als Analyserahmen und geben Ihnen genaue Informationen darüber, ob Ihre Fonds gut genug mit grünen Praktiken übereinstimmen oder nicht!
1. "E" für Environment (Umwelt). Hier werden Merkmale wie Umweltverschmutzung oder -gefährdung, Treibhausgasemissionen oder Fragen der Energieeffizienz bewertet.
2. "S" für Social (Gesellschaft). Hierunter fallen Aspekte wie Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz, Vielfalt oder soziales Engagement.
3. "G" für Governance (Unternehmensführung). Hier geht es um Themen wie Unternehmenswerte oder Management- und Kontrollprozesse.
Mit dieser neuen Entwicklung steht die Immobilienbranche vor einigen ernsthaften Herausforderungen. Lesen Sie hier mehr darüber!
Um eine wirklich nachhaltige Investition zu sein, muss eine Immobilie mehrere Kriterien erfüllen. Es gibt jedoch keine Regulierungsbehörde, die definiert hat, wie sich diese Qualitäten in Immobilien manifestieren sollten. Dies führt bei vielen Anlegern zu Verwirrung, wenn sie ihr Geld mit guten Absichten in etwas investieren, das dann doch nicht den Erwartungen entspricht.
Im Gegensatz dazu gibt es jedoch Zertifizierer wie die BREEAM-Experten, die Hinweise darauf geben können, was ein umweltfreundliches Gebäude oder eine umweltfreundliche Nachbarschaft ausmacht, und die auch auf potenzielle Probleme hinweisen, bevor Sie Ihre Kaufentscheidung treffen.
Die BRE Group ist eine der weltweit angesehensten Autoritäten für die Bewertung von Nachhaltigkeit. Sie verwendet einen umfangreichen Katalog, um jeden Aspekt vom Neubau und der Nutzung bis hin zur Sanierung auf Effizienz zu analysieren - und gewährleistet mit ihren auf diesen Kriterien basierenden Prüfungen Objektivität.
LEED steht für 'Leadership in Energy and Environmental Design'. Es ist ein System, das mit dem Ziel geschaffen wurde, Richtlinien für die Gestaltung umweltfreundlicher Gebäude zu erstellen, die gleichzeitig kostensparend, hocheffizient und gesund sind.
Der Name dieser gemeinnützigen Organisation sagt alles - sie setzt sich für nachhaltiges Bauen ein und bietet ein Zertifizierungssystem an, das individuell für fast jede Art von Immobilie verwendet werden kann. Das Zertifikat gibt es in drei verschiedenen Stufen: Platin (am umweltfreundlichsten), Gold (ein hohes Maß an Nachhaltigkeit) oder Silber (niedrig).
Eine Investition in nachhaltige Immobilien ist eine großartige Möglichkeit, eine Investition mit langfristigem Nutzen zu tätigen. Sie können sicher sein, dass Ihr Geld in Projekte fließt, die eng mit ihrer Mission übereinstimmen, denn diese Organisationen berücksichtigen Energieeffizienz, soziale Kriterien wie Menschenrechte oder Arbeitsbedingungen (unter anderem), Nachhaltigkeit beim Bau von Gebäuden und effiziente Ressourcennutzung und schaffen gleichzeitig Wohnkomfort für Mieter aller Einkommensschichten.
